Früherer Gödenrother Pfarrer Klaus-Peter Jörns verstorben

Professor Dr. Klaus-Peter Jörns +

Die evangelische Kirchengemeinde Zehn Türme und der evangelische Kirchenkreis Simmern-Trarbach trauern um den früheren Gemeindepfarrer der damaligen Kirchengemeinde Gödenroth-Heyweiler, Professor Dr. Klaus-Peter Jörns, der am 1. März am Starnberger See im Alter von 84 Jahren verstorben ist.

Klaus-Peter Jörns, 1939 in Stettin geboren, studierte in Bonn und Göttingen evangelische Theologie und Soziologie, 1967 wurde in im Fach Neues Testament in Göttingen promoviert. 1968 kam er auf den Hunsrück und wurde Pfarrer in der Kirchengemeinde Gödenroth-Heyweiler, unterrichtete aber auch in Kastellaun evangelische Religion an der Schule.

Zehn Jahre später verließ er den Hunsrück und wurde Professor am Theologischen Seminar der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Es folgte 1981 eine Professur für Praktische Theologie und 1982 die Leitung des Instituts für Religionssoziologie und Gemeindeaufbau der Kirchlichen Hochschule in Berlin, seit 1993 an der Humboldt-Universität Berlin. Nach seiner Emeritierung zog er an den Starnberger See.

Klaus-Peter Jörns ist Verfasser zahlreicher Bücher zum christlichen Glauben, die viel Beachtung fanden, aber auch auf Kritik stießen. Er hinterlässt drei Kinder.

Die neuen Presbyterinnen und Presbyter wurden in ihr Amt eingeführt

Sie sind die nächsten vier Jahre die neue Gemeindeleitung der evangelischen Kirchengemeinde Zehn Türme. In einem Gottesdienst in Bell wurden die Presbyterinnen und Presbyter in ihr Amt eingeführt.

Die evangelische Kirchengemeinde Zehn Türme hat ein neues Presbyterium. In einem festlichen Gottesdienst in Bell wurden die neu- und wiedergewählten Presbyterinnen und Presbyter von der Vorsitzenden des Presbyteriums, Pfarrerin Ortrun Hillebrand, in ihr Amt eingeführt. Die neuen Presbyterinnen und Presbyter legten dabei auch das Presbytergelübde vor der Gemeinde ab.

Es ist eine bunte Mischung von erfahrenen und auch neuen Menschen in der künftigen Gemeindeleitung. Neu im Presbyterium sind Elke Hammes (Leideneck), Karola Heider (Leideneck), Thomas Hemb (Laubach), Michaela May (Heyweiler) und Andrea Stauch (Mörz). Weiterhin im Presbyterium vertreten sind Rosel Zillig (Heyweiler), Kerstin Ullrich-Schnare (Kastellaun), Mechthild Dix-Lang (Riegenroth), Christa Wendling (Uhler), Bärbel Henn (Laubach), Nicole Etzkorn (Bingen), Sandra Gumm (Horn) und Günter Bauermann (Bubach).

Presbyterinnen und Presbyter verabschiedet

Die Pfarrerinnen Ortrun Hillebrand und Frauke Flöth-Paulus verabschiedeten die ausgeschiedenen Presbyterinnen und Presbyter (von links): Lothar Klar, Margret Gros-Schneider, Susanne Kukkuk, Edwin Schneider und Dieter Bauermann.

Fünf Presbyterinnen und Presbyter hatten bei der Presbyteriumswahl nicht mehr kandidiert. Sie gehörten viele Jahre der Gemeindeleitung an, im Gottesdienst in Bell wurde ihnen für ihren langjährigen Dienst und ihr vielfältiges Engagement in der Kirchengemeinde Zehn Türme gedankt.

Verabschiedet wurden Margret Gros-Schneider (Roth), Susanne Kukkuk (Heyweiler), Lothar Klar (Horn), Edwin Schneider (Leideneck) und Dieter Bauermann (Gödenroth.) Die Gemeinde dankte den ehemaligen Presbyterinnen und Presbytern mit einem langem Applaus für ihre Arbeit.

Nicole Etzkorn und Michaela May neue Lektorinnen

Nicole Etzkorn und Michaela May neue Lektorinnen

Nicole Etzkorn, Pfarrerin Serena Hillebrand und Michaela May (von links)

Menschen leben Kirche. Dazu gehört der Gottesdienst, wo Menschen gemeinsam in einem Raum ihren Glauben feiern, wo es zu Begegnung, Austausch und Gemeinsamkeit kommt, wo sich Menschen geborgen fühlen und neue Impulse finden. Doch dafür braucht es, neben den Pfarrerinnen und Pfarrern, auch weitere Menschen, die Gottesdienste mit Leidenschaft vorbereiten und feiern. Im Projekt „Gottesdienst feiert Zukunft“ wurden im Kirchenkreis Simmern-Trarbach Lektorinnen und Lektoren dazu ausgebildet, in einem Gottesdienst wurden sie nun von Superintendent Markus Risch für ihren Dienst beauftragt. Darunter auch Nicole Etzkorn und Michaela May aus der Kirchengemeinde Zehn Türme.

„Ihr habt Respekt vor der Aufgabe, Gottesdienste zu leiten. Das ehrt euch und zeigt, dass unser Gottesdienst etwas Bedeutendes ist“, betonte der Superintendent in der Friedenskirche in Kirchberg. Dabei machte er den Lektorinnen und Lektoren Mut, einfach etwas auszuprobieren: „Ihr seid begeistert von der Botschaft Jesu, das spüre ich. Geht also mutig hin wie die ersten Jünger nach Ostern und erzählt einfach von dem, was euch wichtig ist. Ihr werdet die Herzen der Menschen erreichen! Dessen bin ich mir sicher.“

Der Gottesdienst in Kirchberg bildete den Abschluss eines im September begonnenen Ausbildungskurses. Dabei ging es um viele Fragen: Was ist Gottesdienst eigentlich? Wie ist die Bibel entstanden und aufgebaut? Welche Antworten auf Fragen der Gegenwart finde ich in ihr? Wie spreche ich heute von Gott?

Während der Ausbildung, die in Modulform stattgefunden hat, haben die Teilnehmenden gottesdienstliches Schreiben, Sprechen und Performen kennengelernt und geübt. In den Modulen wurden ihnen zahlreiche Methoden zur Gestaltung und Durchführung von Gottesdiensten vorgestellt, immer mit dem nötigen kreativen Freiraum und mit Bezug zur ortsüblichen Liturgie.

Konzipiert wurde das Projekt vom evangelischen Kirchenkreis Simmern-Trarbach, der evangelischen Kirchengemeinde Cochem, dem evangelischen Kirchenkreis Koblenz sowie dem Evangelischen Erwachsenenbildungswerk (eeb) Rheinland-Süd, die Projektleitung hatte Pfarrerin Serena Hillebrand (Riegenroth).

Die neuen Lektorinnen und Lektoren können nun künftig im Auftrag des Presbyteriums ihrer Kirchengemeinde Gottesdienste allein oder auch im Team gestalten. „Gerade auf dem Land mit vielen Dorfkirchen bietet dieses Konzept Potenzial“, ist Superintendent Markus Risch überzeugt. Die beauftragten Lektorinnen und Lektoren sind Andrea Becker (Kastellaun), Cornelia Berg (Simmern), Felix Berger (Blankenrath), Nicole Etzkorn (Bingen), Birgit Förster (Simmern), Tanita Gerloff (Wahlbach), Renate Grünhäuser (Cochem), Conny Koppe (Daun), Michaela May (Heyweiler), Renate Petry Külz), Gertrud Schulte (Blankenrath) und Bettina Spier-Stumm (Ürzig).

Friedensgebet auf dem Beller Marktplatz

Innehalten in einer unruhigen Zeit

Friedensgebet auf dem Marktplatz in Bell

Der Beller Marktplatz. Unweit der drei Kreuze an der Hunsrückhöhenstraße, wo in den 1980er Jahren 96 Kreuze standen für 96 atomare Marschflugkörper, die auf der benachbarten Pydna lagerten. Jedes Kreuz eine Mahnung zum Frieden. Hier an diesem Ort sind nun wieder Menschen zusammengekommen, um in einer Andacht ihre Sehnsucht nach Frieden auszudrücken.

„Wir sind hierhergekommen, um einen Moment innezuhalten in einer unruhigen Zeit“, meinte Frauke Flöth-Paulus, die Pfarrerin der evangelischen Kirche Zehn Türme, und verwies auf die vielen Kriege und Konflikte, auf den Klimawandel, Naturkatastrophen, aber auch die weiterhin spürbaren Folgen der Pandemie. Und auch, wenn es schwer sei in diesen Zeiten, so sei es doch wichtig, nicht wegzuschauen oder aufzugeben, mahnte sie.

Und so wurde in Worten und im Gebet die spürende Ohnmacht angesichts der Kriege, der Gewalt, des wachsenden Antisemitismus und der Fremdenfeindlichkeit zum Ausdruck. Und es wurde an die Verantwortung erinnert, die Christinnen und Christen in der Gesellschaft haben. „Jetzt sind wir gefragt“, unterstrich Stefan Sitzenstuhl. Und es dürfe nie wieder dazu kommen, dass das Leid eines Menschen mehr wiege als das Leid eines anderen Menschen. „Wir stehen in der Verantwortung aus unserer Geschichte, damit sich Geschichte nicht wiederholt“, so Sitzenstuhl.

Und es dürfe die Hoffnung nicht aufgegeben werden in diesen Zeiten entgegen allen Unmöglichkeiten, mahnte Susanne Reuter, die Frauenreferentin des evangelischen Kirchenkreises Simmern-Trarbach. „Wir müssen auch die Hoffnungszeichen wahrnehmen, die es gibt“, betonte sie und verwies auf Friedensprojekte von Israelis und Palästinensern im Nahen Osten, ebenso in der Ukraine, aber auch das regelmäßige Friedensgebet in Simmern oder die Arbeit der Hunsrücker Friedensbewegung. „Es ist wichtig, gerade in diesen Zeiten Hoffnungsgeschichten wahrzunehmen und Kraft daraus zu schöpfen, um Wege zum Frieden zu finden“, so Susanne Reuter. Mehr als 40 Menschen waren zu dem Friedensgebet gekommen, darunter auch der Superintendent des Kirchenkreises Simmern-Trarbach, Markus Risch. Eingeladen dazu hatten im Rahmen der diesjährigen Ökumenischen Friedensdekade die Kirchengemeinden Zehn Türme und Neuerkirch-Biebern-Alterkülz sowie die Frauen im Kirchenkreis Simmern-Trarbach. Musikalisch umrahmt wurde das Friedensgebet vom Posaunenchor Kastellaun-Uhler.

Ursula Eschler hat C-Prüfung erfolgreich abgelegt

Ursula Eschler hat C-Prüfung erfolgreich abgelegt

Unsere Organistin Ursula Eschler aus Horn hat die C-Prüfung in Orgel sehr erfolgreich abgelegt. Sie spielt regelmäßig in den Kirchen in Horn, Laubach und Riegenroth die Orgel (und manchmal die Gitarre), ist aber immer wieder auch in anderen Kirchen im Einsatz, daneben leitet sie einen Beerdigungs-Singkreis in Horn. Nach dem Ausscheiden von Angelika Hilgert leitet sie seit November auch den Horner Gospelchor..

Die C-Kirchenmusikprüfung stellt einen Abschluss dar, der zum Ausüben einer Tätigkeit als Kirchenmusikerin oder Kirchenmusiker in der evangelischen Kirche befähigt. Die Ausbildung erfolgt in den Fächern Orgel- und Klavierspiel. Hier geht es sowohl um die Begleitung des Gemeindegesangs als auch um die Erarbeitung freier Orgel- und Klavierliteratur. Auch die Fächer Gehörbildung und Tonsatz sind Bestandteil der Ausbildung. Außerdem gehören die theoretischen Fächer Liturgik, Gesangbuchkunde, Musikgeschichte und Orgelkunde dazu. Neben einem regionalen Gruppen- und Einzelunterricht gibt es von der Landeskirche zentral organisierte Seminare und Intensivkurse. Am Ende steht dann die C-Kirchenmusikprüfung der Evangelischen Kirche im Rheinland, die Ursula Eschler nun sehr erfolgreich absolviert hat. Die Kirchengemeinde Zehn Türme gratuliert ihr dazu ganz herzlich und freut sich auf ihren weiteren Dienst an der Orgel und in der Kirchenmusik.

An die Bubacher Wallfahrtsgeschichte erinnert

Wie Philippus mit Jesus unterwegs

Mit einem Gottesdienst an der Grillhütte erinnerte die Kirchengemeinde Zehn Türme an die erste Wallfahrt zur Philippus- und Jakobus-Kapelle in Bubach vor 530 Jahren. Und wie damals hatten sich auch diesmal Menschen aus Horn, Laubach und Riegenroth, aber auch aus vielen anderen Dörfern der Kirchengemeinde, zu Fuß, auf dem Rad oder mit dem Auto auf den Weg gemacht, um Gottesdienst zu feiern.

„Philippus war ein Apostel und ein Erntearbeiter Christi“, so Pfarrerin Ortrun Hillebrand bei ihrer Predigt in Bubach. Er sei aus dem Nichts gekommen, Christus habe ihn aufgefordert, ihm zu folgen und er habe in ihm den Messias erkannt, machte sie deutlich. Da habe er ihn noch nicht als Gottes Sohn gesehen. „Doch Glaube entwickelt sich, er ändert sich. Er muss wachsen. Und davon können wir lernen“, betonte die Pfarrerin.

Es gehe um Hoffnung wider alle Erwartung, um Mut gegen alle Angst. „Auch Philippus hat solche Situationen erlebt und gesehen, wie Christus die Menschen überraschte“, meinte Ortrun Hillebrand und verwies auf die Speisung der 5000. „Unterwegs mit Jesus, das kann ein ständiges Auf und Ab sein, aber es wird am Ende gut sein“, machte sie deutlich. Dies habe auch Philippus erlebt, und später sei er es gewesen, der den Kämmerer aus Äthiopien getauft und damit auch dessen Leben geändert habe. Für sie heißt das: „Wir dürfen mitmachen, Gott ist an unserer Seite.“

Mehr als 80 Menschen aus vielen Dörfern der Kirchengemeinde Zehn Türme waren zu dieser Wallfahrtserinnerung gekommen, um am Gottesdienst teilzunehmen, und später dann auch beim Grillen noch eine schöne Zeit bei herrlichem Sommerwetter zu verleben, bei Essen, Trinken und vielen Gesprächen.

Gottesdienst auf dem Schönenberg

Katholiken und Protestanten feierten gemeinsam „Tag der Schöpfung“

Zum „Tag der Schöpfung“ wurde auf dem Schönenberg bei Riegenroth ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert. Das Motto lautete: „Damit ihr das Leben in Fülle habt“. Pfarrerin Ortrun Hillebrand betonte: „Dazu ist Jesus in die Welt gekommen. Er spricht von Gottes Liebe, die keinen abschreibt, und geht seinen Kreuzes und Auferstehungsweg, damit wir das Leben haben.“

Gemeindereferentin Alina Schieferstein von der katholischen Pfarrei Simmern-Rheinböllen betonte die Möglichkeiten eines Lebens in der Fülle und verdeutlichte dies mit Flaschen, die leer oder mit verschiedenen Dingen gefüllt waren. Foto: Dieter Junker

Presbyteriumswahl 2024: Kandidatinnen und Kandidaten stehen fest

Kandidatinnen und Kandidaten für die Presbyteriumswahl 2024

Im Februar werden in der Evangelischen Kirche im Rheinland die neuen Presbyterien gewählt. In unserer Kirchengemeinde sind dabei 14 Presbyterinnen und Presbyter sowie 2 Mitarbeitendenpresbyter zu wählen. Bis zum Ende der Vorschlagszeit sind dabei folgende Vorschläge eingereicht worden:

Günter Bauermann (Bubach)
Mechthild Dix-Lang (Riegenroth)
Nicole Etzkorn (Bingen(
Sandra Gumm (Horn)
Elke Hammes (Leideneck)
Karola Heider (Leideneck)
Thomas Hemb (Laubach)
Bärbel Henn (Laubach)
Michaela May (Heyweiler)
Andrea Stauch (Mörz)
Kerstin Ullrich-Schnare (Kastellaun)
Christa Wendling (Uhler)
Rosel Zillig (Heyweiler)

Als Mitarbeiterpresbyter wurde vorgeschlagen:
Dieter Junker (Uhler)

Für eine Wahl fehlen nun noch zwei Vorschläge für Presbyterinnen und Presbyter sowie zwei Wahlvorschläge für die beruflich Mitarbeitenden. Weitere Vorschläge können nun noch auf der Gemeindeversammlung am 17. September in Horn im Anschluss an den Gottesdienst um 10 Uhr gemacht werden. Bei dieser Gemeindeversammlung werden sich die vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten für die Presbyteriumswahlen der Gemeinde vorstellen.

In 20 Jahren zu einer festen Tradition geworden

In 20 Jahren zu einer festen Tradition geworden

In den vergangenen 20 Jahren ist er zu einer festen Tradition geworden, der Open-Air-Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt auf dem Uhler Kopf. In diesem Jahr nahmen rund 180 Menschen aus den beiden Kirchengemeinden Zehn Türme und Kastellaun am Gottesdienst teil, für die Kleineren aus den Gemeinden gab es einen eigenen Kindergottesdienst. Und im Anschluss saßen dann alle noch einige Zeit bei einem gemeinsamen Essen zum Gespräch zusammen.

2004 hatte es den ersten Gottesdienst im Freien zu Christi Himmelfahrt auf dem Uhler Kopf gegeben. Die Idee dazu war im Presbyterium der damals noch selbstständigen Kirchengemeinde Uhler entstanden, vor 20 Jahren kamen zum Gottesdienst Menschen aus den damals pfarramtlich verbundenen Kirchengemeinden Uhler, Kastellaun und Roth zusammen.

Später kamen dann die Kirchengemeinden Bell, Leideneck und Gödenroth-Heyweiler hinzu, mit der Gründung der Kirchengemeinde Zehn Türme feierten auch Christinnen und Christen aus den Kirchengemeinden Horn-Laubach-Bubach und Riegenroth dazu. Mittlerweile wird Christi Himmelfahrt auf dem Uhler Kopf als zentraler Gottesdienst des Kooperationsraums Kastellaun im Kirchenkreis Simmern-Trarbach gefeiert.

Vor 20 Jahren feierte der Kastellauner Pfarrer Knut Ebersbach, der damals auch Seelsorger in Uhler war, den ersten Gottesdienst, und in diesem Jahr wirkte er als Liturg ebenfalls am Gottesdienst mit. Die Predigt hielt Pfarrerin Ortrun Hillebrand von der Kirchengemeinde Zehn Türme.

Seit 20 Jahren gehört aber auch der Posaunenchor Kastellaun-Uhler an Christi Himmelfahrt fest mit dazu. Und darum sorgte dieser in diesem Gottesdienst wiederum für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes.

Gemeindepädagoge Lutz Brückner-Heddrich hatte für diesen Tag zu einer Sternradtour zum Uhler Kopf eingeladen, mit Startpunkten in Völkenroth, in Horn, in Bubach und in Mörz, an der viele teilnahmen. Und parallel zum Open-Air-Gottesdienst feierten die beiden Gemeindepädagogen Beate Jöst und Lutz Brückner-Heddrich einen Kindergottesdienst für die jüngeren Besucherinnen und Besucher auf dem Uhler Kopf. Während des Gottesdienstes wurde Birgit Schneider als Gemeindesekretärin im Gemeinsamen Gemeindebüro des Kooperationsraumes Kastellaun verabschiedet und Jaqueline Weber als neue Gemeindesekretärin herzlich begrüßt.