Katholiken und Protestanten feierten gemeinsam „Tag der Schöpfung“
Zum „Tag der Schöpfung“ wurde auf dem Schönenberg bei Riegenroth ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert. Das Motto lautete: „Damit ihr das Leben in Fülle habt“. Pfarrerin Ortrun Hillebrand betonte: „Dazu ist Jesus in die Welt gekommen. Er spricht von Gottes Liebe, die keinen abschreibt, und geht seinen Kreuzes und Auferstehungsweg, damit wir das Leben haben.“
Gemeindereferentin Alina Schieferstein von der katholischen Pfarrei Simmern-Rheinböllen betonte die Möglichkeiten eines Lebens in der Fülle und verdeutlichte dies mit Flaschen, die leer oder mit verschiedenen Dingen gefüllt waren. Foto: Dieter Junker
Kandidatinnen und Kandidaten für die Presbyteriumswahl 2024
Im Februar werden in der Evangelischen Kirche im Rheinland die neuen Presbyterien gewählt. In unserer Kirchengemeinde sind dabei 14 Presbyterinnen und Presbyter sowie 2 Mitarbeitendenpresbyter zu wählen. Bis zum Ende der Vorschlagszeit sind dabei folgende Vorschläge eingereicht worden:
Günter Bauermann (Bubach) Mechthild Dix-Lang (Riegenroth) Nicole Etzkorn (Bingen( Sandra Gumm (Horn) Elke Hammes (Leideneck) Karola Heider (Leideneck) Thomas Hemb (Laubach) Bärbel Henn (Laubach) Michaela May (Heyweiler) Andrea Stauch (Mörz) Kerstin Ullrich-Schnare (Kastellaun) Christa Wendling (Uhler) Rosel Zillig (Heyweiler)
Als Mitarbeiterpresbyter wurde vorgeschlagen: Dieter Junker (Uhler)
Für eine Wahl fehlen nun noch zwei Vorschläge für Presbyterinnen und Presbyter sowie zwei Wahlvorschläge für die beruflich Mitarbeitenden. Weitere Vorschläge können nun noch auf der Gemeindeversammlung am 17. September in Horn im Anschluss an den Gottesdienst um 10 Uhr gemacht werden. Bei dieser Gemeindeversammlung werden sich die vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten für die Presbyteriumswahlen der Gemeinde vorstellen.
In den vergangenen 20 Jahren ist er zu einer festen Tradition geworden, der Open-Air-Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt auf dem Uhler Kopf. In diesem Jahr nahmen rund 180 Menschen aus den beiden Kirchengemeinden Zehn Türme und Kastellaun am Gottesdienst teil, für die Kleineren aus den Gemeinden gab es einen eigenen Kindergottesdienst. Und im Anschluss saßen dann alle noch einige Zeit bei einem gemeinsamen Essen zum Gespräch zusammen.
2004 hatte es den ersten Gottesdienst im Freien zu Christi Himmelfahrt auf dem Uhler Kopf gegeben. Die Idee dazu war im Presbyterium der damals noch selbstständigen Kirchengemeinde Uhler entstanden, vor 20 Jahren kamen zum Gottesdienst Menschen aus den damals pfarramtlich verbundenen Kirchengemeinden Uhler, Kastellaun und Roth zusammen.
Später kamen dann die Kirchengemeinden Bell, Leideneck und Gödenroth-Heyweiler hinzu, mit der Gründung der Kirchengemeinde Zehn Türme feierten auch Christinnen und Christen aus den Kirchengemeinden Horn-Laubach-Bubach und Riegenroth dazu. Mittlerweile wird Christi Himmelfahrt auf dem Uhler Kopf als zentraler Gottesdienst des Kooperationsraums Kastellaun im Kirchenkreis Simmern-Trarbach gefeiert.
Vor 20 Jahren feierte der Kastellauner Pfarrer Knut Ebersbach, der damals auch Seelsorger in Uhler war, den ersten Gottesdienst, und in diesem Jahr wirkte er als Liturg ebenfalls am Gottesdienst mit. Die Predigt hielt Pfarrerin Ortrun Hillebrand von der Kirchengemeinde Zehn Türme.
Seit 20 Jahren gehört aber auch der Posaunenchor Kastellaun-Uhler an Christi Himmelfahrt fest mit dazu. Und darum sorgte dieser in diesem Gottesdienst wiederum für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes.
Gemeindepädagoge Lutz Brückner-Heddrich hatte für diesen Tag zu einer Sternradtour zum Uhler Kopf eingeladen, mit Startpunkten in Völkenroth, in Horn, in Bubach und in Mörz, an der viele teilnahmen. Und parallel zum Open-Air-Gottesdienst feierten die beiden Gemeindepädagogen Beate Jöst und Lutz Brückner-Heddrich einen Kindergottesdienst für die jüngeren Besucherinnen und Besucher auf dem Uhler Kopf. Während des Gottesdienstes wurde Birgit Schneider als Gemeindesekretärin im Gemeinsamen Gemeindebüro des Kooperationsraumes Kastellaun verabschiedet und Jaqueline Weber als neue Gemeindesekretärin herzlich begrüßt.
Im nächsten Jahr wird die Gemeindeleitung neu gewählt
Am 18. Februar 2024 werden in der Evangelischen Kirche im Rheinland die Gemeindeleitungen neu gewählt, auch in der Kirchengemeinde Zehn Türme. Doch schon jetzt werfen die Presbyteriumswahlen ihre Schatten voraus, sind erste Beschlüsse zu fassen und startet bereits das Wahlverfahren.
Zu wählen sind in unserer Kirchengemeinde im kommenden Jahr 14 Presbyterinnen und Presbyter sowie zwei Mitarbeiterpresbyterinnen und -presbyter. Da aktuell schon Plätze im Presbyterium unbesetzt sind, hat sich das Presbyterium entschieden, die Anzahl der Sitze leicht zu reduzieren. Bisher besteht das Presbyterium unserer Gemeinde regulär aus 15 Presbyterinnen und Presbytern sowie drei Mitarbeiterpresbyterinnen und -presbytern.
Anders als bei der Presbyteriumswahl 2020, als unsere Gemeinde nach der Fusion in drei Wahlbezirke mit mehreren Stimmbezirken entsprechend den früheren Alt-Gemeinden eingeteilt war, wird es diesmal nur einen Wahlbezirk geben. Dieser Wahlbezirk wird in zwei Stimmbezirke eingeteilt, die den Seelsorgebereichen unserer beiden Pfarrerinnen entspricht.
Sollte es zu einer Wahl kommen, sofern sich mehr Kandidatinnen und Kandidaten als Plätze im Presbyterium finden, würde am 18. Februar 2024 dann im Stimmbezirk I in der Kirche in Uhler und im Stimmbezirk II in der Kirche in Laubach, jeweils von 10 bis 12 Uhr gewählt. Daneben würde aber auch die Briefwahl möglich sein. Auch die Möglichkeit einer digitalen Wahl wird es geben.
Die Kandidatinnen und Kandidaten, die zur Wahl antreten, werden sich auf einer Gemeindeversammlung am 17. September um 10 Uhr vorstellen. Die neu gewählten Presbyterinnen und Presbyter sollen am 10. März 2024 in einem Gottesdienst in Bell in ihr Amt eingeführt werden.
Eine Wahl braucht natürlich auch Kandidatinnen und Kandidaten. Die Kirchengemeinde Zehn Türme freut sich über viele Kandidaturen. Wer Interesse hat, künftig auch in der Leitung unserer Gemeinde mitzuwirken und das Gemeindeleben mitzugestalten, ist herzlich eingeladen, sich für die Presbyteriumswahl zu melden. Einfach bei den beiden Pfarrerinnen melden oder Presbyterinnen und Presbyter ansprechen.
Die evangelische Kirchengemeinde Zehn Türme wünscht ein frohes und gesegnetes neues Jahr und grüßt alle ganz herzlich mit der Jahreslosung für 2023: „Du bist ein Gott, der mich sieht.“ (1. Mose 16,13)
Die evangelische Kirchengemeinde Zehn Türme wünscht allen Menschen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!!
Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. (Joh. 16,3)
Ein halbes Jahrhundert im Dienst an Wort und Sakrament
Pfarrer Volker Albrecht mit seiner Frau Ruth sowie Pfarrerin Ortrun Hillebrand und Superintendent Markus Risch.
Vor 50 Jahren wurde Pfarrer Volker Albrecht zum Dienst an Wort und Sakrament sowie zur Seelsorge berufen. Dieses Ordinationsjubiläum feierte er in einem Gottesdienst in der evangelischen Kirche in Gödenroth, dort, wo er 30 Jahre auch als Seelsorger bis zu seinem Ruhestand tätig war.
„Ich war immer gerne Pfarrer, gerade auch in den 30 Jahren, die ich hier in der damaligen Kirchengemeinde Gödenroth-Heyweiler tätig war“, meinte Volker Albrecht im Gottesdienst. Es habe Höhen und Tiefen, freudige und traurige Anlässe in all den Jahren gegeben, doch er habe sich gemeinsam mit seiner Frau getragen gefühlt von den Menschen in der Gemeinde. „Ich wurde immer freundlich aufgenommen gefühlt und bin dankbar für alle Begleitung, Kritik, Unterstützung und Liebe“, so der Pfarrer.
Volker Albrecht wurde 1972 nach seiner Vikarszeit im saarländischen Steinbach bei Ottweiler ordiniert. Es folgte seine erste Pfarrstelle in Ottweiler, bevor er dann 1978 als Pfarrer nach Gödenroth und Heyweiler in den Hunsrück kam und hier auch als Seelsorger bis zu seinem Ruhestand 2008 blieb. Gemeinsam mit seiner Frau Ruth gab er dem Gemeindeleben viele Impulse, in diese Jahre fielen die Sanierungen der Kirchen in Gödenroth und Heyweiler wie auch die Renovierungen der Orgeln in diesen beiden Gotteshäusern. Nach seinem Ruhestand zog er mit seiner Frau nach Pfalzfeld, doch weiterhin war er sowohl in seiner neuen Heimat, aber auch in seiner alten Gemeinde immer wieder mal als Pfarrer tätig.
„Pfarrer sind Freudenboten und Wegbereiter für unseren Gott. Dies hat auch die Tätigkeit von Volker Albrecht in diesen 50 Jahren geprägt“, betonte Pfarrerin Ortrun Hillebrand, die Vorsitzende des Presbyteriums der Kirchengemeinde Zehn Türme, zu der heute auch Gödenroth und Heyweiler gehören.
Viele waren gekommen, um gemeinsam mit Volker Albrecht sein Jubiläum zu feiern. Die Pfarrerinnen und Pfarrer aus dem Kooperationsraum Kastellaun, aber auch frühere Pfarrer und Wegbegleiter aus dem Kirchenkreis. Doch auch Kinder aus dem Kindergarten nahmen am Gottesdienst teil und überreichten dem Jubilar Blumen. Glückwünsche gab es auch von der Grundschule in Gödenroth, wo Pfarrer Albrecht sowohl in seiner Dienstzeit, als auch noch im Ruhestand tätig war. Und auch die Ortsgemeinde Gödenroth und ihr Bürgermeister Gerd Emmel dankten dem Pfarrer und seiner Frau für die langjährige Verbindung zu Gödenroth.
Den Menschen Hoffnung zu machen, das sei die Aufgabe der Pfarrer in ihrem Dienst, unterstrich Pfarrer Markus Risch, der Superintendent des Kirchenkreises Simmern-Trarbach. „Das hast Du in Deiner Zeit in Gödenroth getan, aber auch noch nach dem Ruhestand in Pfalzfeld und Emmelshausen, wo Du hingezogen bist. Und auch Deine Frau war immer mit dabei und hat sich ins Gemeindeleben eingebracht, Euch gab es im Doppelpack“, so Risch.
Nach dem Gottesdienst blieben noch viele in der Kirche, deren Umbau zu einem Gemeindezentrum auch die Handschrift von Volker Albrecht trägt, um bei Gebäck und Glühwein das Gespräch mit dem langjährigen Pfarrer zu suchen, Erinnerungen auszutauschen und ihm für seine 50jährige Tätigkeit als Seelsorger zu danken.
Auf ein ganz besonderes Jubiläum kann Bernhard Voget in diesem Jahr zurückblicken: Seit nunmehr 50 Jahren ist er als Organist tätig. In unserer Kirchengemeinde, ebenso in Kastellaun und anderen Kirchen der Region.
Bernhard Voget hat am 14. September 1971, also eigentlich bereits vor 51 Jahren, das erste Mal in Uhler an der Orgel gesessen, damals war er für einen seiner Brüder eingesprungen, die ebenfalls in den drei Kirchengemeinden Kastellaun, Roth und Uhler den Organistendienst versahen. Doch diesen Tag sieht er für sich nicht als ersten Einsatz als Organist an, da er quasi nur ausgeholfen hat. Richtig als Organist begann er im April 1972, damals in Roth und Uhler. Seitdem hat Bernhard Voget unzählige Male in Roth und Uhler, aber auch in vielen anderen Kirchen unserer heutigen Kirchengemeinde an der Orgel gesessen, bei Gottesdiensten, Beerdigungen, Trauungen und vielen anderen Anlässen.
Für diese treue, langjährige Mitarbeit in unserer Kirchengemeinde, aber auch als aufmerksamer Begleiter der Gemeinde dankt ihm die Kirchengemeinde Zehn Türme ganz herzlich. Und sie hofft, dass er noch viele Gottesdienste mit seinem Orgelspiel begleiten und die Gottesdienstbesucher erfreuen wird.
Nach langer, schwerer Krankheit, aber nun doch plötzlich und unerwartet, verstarb im Alter von 72 Jahren unsere Presbyterin Marina Mix aus Leideneck. Über viele Jahre hinweg, bis zu Ihrem Tod, engagierte sie sich voller Leidenschaft und mit großem Engagement für ihre evangelische Kirche. Sie gestaltete und prägte in vielfältiger Weise das kirchliche Leben der Kirchengemeinde Zehn Türme und besonders ihres Heimatdorfes Leideneck. Zeit ihres Lebens war ihr die Kirche im Dorf als gelebte Gemeinschaft wichtig.
Seit 2004 war sie Presbyterin in der Kirchengemeinde Leideneck, ab 2015 dann in der Kirchengemeinde Bell-Leideneck-Uhler und seit 2019 in der Kirchengemeinde Zehn Türme. Seit 2020 war sie stellvertretende Vorsitzende des Presbyteriums unserer Kirchengemeinde Auch der Kreissynode des Kirchenkreises Simmern-Trarbach gehörte sie viele Jahre an.
Für dieses langjährige Engagement ist die Kirchengemeinde Marina Mix dankbar und wünscht der Familie Trost und Zuversicht in der Botschaft von der Auferstehung von den Toten und in der Hoffnung auf das ewige Leben bei Gott.
Die Gemeindeversammlung im kommunalen Gemeindehaus in Laubach
Es war erst die zweite Gemeindeversammlung in der nun knapp vierjährigen Geschichte der Kirchengemeinde Zehn Türme. Doch die Pandemie machte solche Treffen in den vergangenen drei Jahren nicht möglich. Rund 50 Gemeindemitglieder waren am Buß- und Bettag nach Laubach ins kommunale Gemeindehaus gekommen, zunächst zum Gottesdienst, dann zur Gemeindeversammlung.
„Schön, dass so viele gekommen sind“, freute sich Pfarrerin Ortrun Hillebrand, die Vorsitzende des Presbyteriums. Sie betonte, dass die vergangenen Jahre durch die Pandemie sicher anders verlaufen seien als gedacht. „Einiges musste ausfallen, einiges verändert werden. Und vieles hat trotz Corona funktioniert“, so die Pfarrerin.
In den vier Jahren sei die neue Kirchengemeinde weiter zusammengewachsen, habe man sich besser kennengelernt. „Wie überall haben wir seit der Fusion der vier früheren Gemeinden Bell-Leideneck-Uhler, Gödenroth-Heyweiler-Roth, Horn-Laubach-Bubach und Riegenroth leider auch Gemeindemitglieder verloren“, bedauerte sie. Gehörten zur Kirchengemeinde Zehn Türme am 1. Januar 2019 noch 3797 Gemeindemitglieder, so waren es im November dieses Jahres nur noch 3644.
So schmerzlich die Zahl der Austritte sei, so erfreulich sei aber auch, dass die Zahl der Taufen nach einem Corona-Knick 2020 nun wieder deutlich angestiegen sei, betonte Pfarrer Ortrun Hillebrand. So wurden in diesem Jahr bereits 30 Kinder getauft. Im Jahr zuvor waren es 23, im ersten Corona-Jahr nur 15 und 2019, also vor dem Ausbruch der Pandemie, 38. Die Zahl der Austritte hat sich in diesem Jahr auf 40 erhöht. 2021 verließen 34 Personen aus der Gemeinde die evangelische Kirche, 2020 waren es 36 und im ersten Jahr der Kirchengemeinde Zehn Türme traten 24 Menschen aus. In diesem Jahr gab es bisher 48 Beerdigungen, 2021 lag diese Zahl bei 51, im Jahr zuvor wurden 63 Personen kirchlich bestattet und 2019 waren es 49.
Änderungen wird es im kommenden Jahr beim kirchlichen Unterricht geben, kündigten die beiden Pfarrerinnen in Laubach an. Während im Seelsorgebereich 1 der bisherige zweijährige Unterricht in 14-tägigem Abstand unverändert fortgesetzt wird, wechselt der Seelsorgebereich 2 mit dem kommenden Jahrgang zu einem einjährigen Unterricht, der allerdings dann wöchentlich stattfindet.
Zehn Kirchen gibt es in der Kirchengemeinde, dazu zwei Gemeindehäuser. „Da gibt es immer was zu tun“, meinte Pfarrerin Ortrun Hillebrand. Allein im vergangenen Jahr wurden hier rund 215.000 Euro investiert, wobei die Dachsanierung an der Kirche in Laubach mit 175.000 Euro und die Fenstersanierung an der Kirche in Horn mit 68.000 Euro die größten Projekte waren. In diesem Jahr steht noch eine Sitzpolsterheizung in der Laubacher Kirche an, die rund 20.000 Euro kosten wird und vor Weihnachten abgeschlossen sein soll. Dabei hofft die Gemeinde hier auch auf eine deutliche Energieeinsparung in der Kirche. Weitere größere, noch anstehende Projekte sind die Glocken in der Kirche in Leideneck sowie die Neugestaltung des Kirchvorplatzes in Heyweiler, die derzeit zusammen mit der kommunalen Gemeinde geplant wird.
Die Energiepreispauschale, die von der Bundesregierung in diesem Jahr zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger für die hohen Energiekosten gewährt wurde, bringt auch den Kirchen erhöhte Einnahmen, da für die Pauschale auch Kirchensteuer gezahlt werden muss. „Doch dieses Geld wollen wir nicht in der Gemeinde behalten, sondern weitergeben“, so Pfarrerin Frauke Flöth-Paulus. Konkret soll das Geld, dass die Kirchengemeinde hier zusätzlich erhält, an den Härtefallfonds des Kita-Verbandes VEKiST im Kirchenkreis weitergegeben werden.